Auf seiner Frühjahrssitzung am 20. März positionierte sich der Verwaltungsrat sowohl zu aktuellen gesundheitspolitischen Gesetzgebungsplänen als auch zu gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen wie dem Klimawandel und der Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt.
Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, die Krankenhausreform über einen Transformationsfonds, der sich zur Hälfte aus Beitragsmitteln der GKV speist, zu finanzieren, sorgt für deutliche Verstimmung bei den Verwaltungsrätinnen und -räten. Der Verwaltungsrat wehrt sich gegen diesen Etikettenschwindel.
Im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels sind auch alle Akteure im Gesundheitswesen gefragt. Der Verwaltungsrat positionierte sich in einem Positionspapier und stellte Forderungen für den nachhaltige Weiterentwicklung des Gesundheitswesens.
Angesichts rechter Hetze setzte der Verwaltungsrat ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Solidarität und Demokratie, die Wesensmerkmale der sozialen Selbstverwaltung sind.
Die kommende Sitzung des Verwaltungsrates findet am 26. Juni 2024 statt. (faf)
