Bei der Projektauswahl kam es darauf an, neben der Qualität der eingereichten Konzepte die Vielfalt neuer Wohnformen zu berücksichtigen. Aus über 220 Bewerbungen wurden 53 Projekte in das Modellprogramm aufgenommen. Maßgeblich für die Auswahl war, dass die Projekte eine Alternative zur regulären vollstationären Versorgung darstellen und neue Wege aufzeigen, wie ein möglichst selbstbestimmtes Leben vor dem Hintergrund unterschiedlicher Pflegebedarfe umsetzbar ist. Die zentralen Kriterien für die Auswahl der verschiedenen Wohnformen lauteten, sich hierbei an den Bedürfnissen ihrer Nutzerinnen und Nutzer zu orientieren, ein möglichst hohes Maß an Wohn-, Pflege- und Versorgungsqualität zu erreichen und entsprechende Organisations- und Finanzierungsmodelle aufzuzeigen, um letztlich eine möglichst nachhaltige Verstetigung zu erreichen.
Die Ergebnisse, die das Modellprogramm erzielen konnte, werden am 8. Oktober 2018 bei einer Abschlussveranstaltung im Haus des GKV-Spitzenverbandes vor- und zur Diskussion gestellt. Neben der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms berichten drei ausgewählte Projekte aus ihrer Praxis und erläutern, worin für sie der Ertrag ihrer Teilnahme liegt.
Das vollständige Programm der Fachtagung sowie weitere Informationen zu den Modellprogrammen finden Sie hier.